Wachstumstreiber im Winter sind einmal mehr inländische Gäste gewesen: Die Ankünfte von österreichischen Urlaubern stiegen um zwei Prozent auf 552.000, die Nächtigungen um drei Prozent auf 1,6 Millionen. Für den Erfolg ausschlaggebend seien der Angebotsmix und die klare Spezialisierung, so Sigl: Neben dem Wintersport würden vor allem das Thema Gesundheit sowie der Städte- und Geschäftstourismus eine wichtige Rolle spielen.
Prognose für Sommer schwierig
Wegen der gesamtwirtschaftlichen Lage gehe der Tourismus auch in Oberösterreich auf eine schwer vorhersehbare Sommersaison zu, erklärte Sigl. Das Anfrageaufkommen bewege zwar auf dem Niveau des Vorjahres, die tatsächlichen Buchungen würden allerdings äußerst kurzfristig erfolgen und seien daher derzeit noch nicht prognostizierbar. Positive Impulse erwarten sich die Touristiker von größeren Veranstaltungen wie der Salzkammergut Mountainbike Trophy, der Europäischen Kulturhauptstadt Linz oder der Landesgartenschau "Botanica" in Bad Schallerbach im Bezirk Grieskirchen.
Symbolbild
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