Wie berichtet, hatten Freitag früh Zeitungszusteller die Glasscherben in der Bad Ischler BP-Tankstelle bemerkt, die Tresordiebe verjagt: Zwei Autos fuhren vom Tatort davon, drei Männer liefen zu Fuß in den Wald. Großalarm! Zehn Funkstreifen samt Helikopter suchten das Weißenbachtal ab, doch die Gesuchten versteckten sich im Dickicht. Bis sie von einem Revierjäger entdeckt wurden: Josef E. traf das Trio beim Autostoppen auf der B 153 und rief die Polizei.
Bei ihrer Verhaftung und Vernehmung verweigerten die Profis jede Auskunft über ihre Beutezüge und Fluchtwagenfahrer: „Wir sind nur spazieren gegangen.“ Tatortspuren belasten aber die Verdächtigen (35, 32 und 22), die auch Coups in Altmünster und Kirchdorf verübt haben dürften. Sicherheitsdirektor Alois Lißl lobt die Ausdauer bei der Großfahndung: „Jeder rasch gefasste und streng bestrafte Einbrecher schreckt viele andere ab.“
Symbolbild
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