Die bestehende 42 Meter breite Eisenbahnüberführung wird mit zwei neuen Brückenkonstruktionen um insgesamt 16 Meter verbreitert - ein gewaltiges Bauvorhaben, das unter anderem 500 Tonnen Stahl und nicht weniger als 4500 Kubikmeter Beton "verschlingt".
Schutzgerüst, um Verkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen
Der Großteil der Arbeiten wird von Schutzgerüsten aus durchgeführt, damit der Verkehr weiterhin unten durchfließen kann. Dennoch ist klar, dass derartige Aktivitäten auch am Boden Folgen haben.
Verkehrschaos droht
Mit Anfang Juni werden die Vorarbeiten beginnen. Ab Juli kommt es dann in der Triester Straße und auch in der Gudrunstraße stadtauswärts, und im August in beiden Fahrtrichtungen, zu umfangreichen Einschränkungen des Individualverkehrs, samt Verknappung und Verschwenkungen der Fahrstreifen.
"Lage entschärft sich mit Schulbeginn wieder"
Die gute Nachricht für die Autolenker ist, dass sich die Lage mit Schulbeginn wieder entschärfen sollte", sagt ÖBB-Sprecherin Alexandra Kastner. Dann würden wieder drei Fahrstreifen je Richtung zur Verfügung stehen. Restbehinderungen - und das ist die schlechte Nachricht - bleiben aber bis zum Bauende im September 2010, sofern der zeitliche Fahrplan eingehalten werden kann.
von Peter Strasser, Kronen Zeitung
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