Besonders erfreulich waren für die Konsumenten neben dem kostendämpfenden Heizöl (minus 30,4 Prozent) die Treibstoffe: Normalbenzin wurde um 20,7 Prozent billiger, Superbenzin um 20,6 Prozent und Diesel gar um 24,8 Prozent. Insgesamt waren Treibstoffe im April 2009 somit um 22,85 Prozent billiger als im April 2008. Im Vergleich zum Vormonat wurden Normal- und Superbenzin jedoch um 3,2 Prozent und Diesel um 2,7 Prozent teurer.
Strom und Gas massiv verteuert
Was man sich bei den Treibstoffen ersparen konnte, wurde jedoch zum Teil von den gestiegenen Preisen in anderen Bereichen wieder konterkariert: So war der Strompreis im Vergleich zum April 2008 um 5,1 Prozent höher, der Gaspreis stieg um 10,4 Prozent, Fernwärme legte um 2,9 Prozent zu. Die Preise für feste fossile Brennstoffe stiegen um bescheidene 1,2 Prozent, Brennholz war um 4,9 Prozent teurer, Holzbriketts dagegen waren um 7,3 Prozent billiger.
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