Demnach soll es durch eine Unachtsamkeit zu dem Vorfall gekommen sein. "Das Ganze war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Vorsatz", so Oberstleutnant Karl Krainer vom Streitkräfteführungskommando am Mittwoch.
Der Bericht wird nun samt Niederschriften der Beteiligten an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet, die über die endgültige Beurteilung des Vorfalls entscheidet. Der verletzte Soldat befindet sich indes auf dem Weg der Besserung, er wird noch am Wiener AKH behandelt.
Soldat musste notoperiert werden
Der 25-Jährige war von einer Kugel aus der Glock-80-Pistole eines Freundes und Kameraden aus dem gleichen Heimatort in die linke Schulter getroffen worden. Der Schwerverletzte wurde notoperiert, der 20-jährige "Schütze" musste psychologisch betreut werden. Beide Männer gehörten der zweiten Kompanie des österreichischen Bataillons im Kosovo an und befanden sind seit 20. April im Einsatz.
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