Blutbad geplant

Zündler wollte Eltern, Lehrer und Polizisten töten

Österreich
19.05.2009 17:18
Ein schockierendes Geständnis hat laut Polizei der mutmaßliche Feuerteufel von Waidhofen an der Thaya (Niederösterreich) abgelegt. Demnach habe der 26-Jährige am Tag seiner Verhaftung ein Blutbad mit zig Opfern anrichten wollen.

Der in psychiatrischer Behandlung stehende junge Mann habe geplant, zuerst seine Mutter und dann seinen Vater mit Kampfmessern zu töten. Nach dem Doppelmord habe er sich eine Pistole auf dem berüchtigten Mexikoplatz in Wien kaufen wollen, um Polizisten, Feuerwehrmänner und seine ehemaligen Lehrer zu erschießen.

In Feuergefecht sterben
"Geld für die Waffe hätte er sich bei einem Raubüberfall beschafft. Und er hoffte, nach seinem Amoklauf in einem Feuergefecht mit der Exekutive zu sterben", so Chefermittler Rudolf Scheidl über den 26-Jährigen, der im Verhör auch gestanden habe, alle fünf Brände in Waidhofen und Umgebung gelegt zu haben.

Einen ausführlichen Bericht über die Brandserie findest du in der Infobox!

"Tickende Zeitbombe"
Kriminalisten sehen in dem Mann eine "tickende Zeitbombe" - seine Gefährlichkeit habe der 26-Jährige im Verhör mitunter durch folgende, wörtliche Aussage unterstrichen: "Ich hätte mein Vorhaben auf jeden Fall durchgezogen, wenn ich nicht erwischt worden wäre. Leid tut mir nichts."

Hasstiraden gegen Polizei
Im Haus des Arbeitslosen wurden Brutalo-Videospiele sichergestellt, an die Wände hatte der Verdächtige Hasstiraden gegen die Polizei geschmiert.

von Christoph Budin und Mark Perry, Kronen Zeitung, und noe.krone.at

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