"Ich hatte doch nur kurz bei der Auskunft angerufen, weil ich die Nummer einer Bekannten gesucht habe. Wochen später flatterte auch schon die Horror-Rechnung von mehr als 350 Euro ins Haus. Wobei für ein Gespräch alleine 270 Euro fällig gewesen wäre", ist Mindestpensionistin Antonia Kleinrath immer noch fassungslos.
"Ich bin beinhart abgeblitzt"
Drei Stunden habe das Telefonat über die Mehrwertnummer angeblich gedauert - was technisch gar nicht möglich ist! Doch alles Bitten und Urgieren sollte in den ersten Tagen erfolglos bleiben. "Ich bin bei der Telekom beinhart abgeblitzt", so die 68-jährige Niederösterreicherin weiter.
Erst auf Nachfrage der "Krone" konnte die Panne dann doch sehr rasch aufgeklärt werden. Laut Telekom kam es bei der Abrechnung zu einem "bedauerlichen Irrtum". Die Leitung sei nach dem Auflegen nämlich nicht getrennt worden.
von Gregor Brandl, Kronen Zeitung
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