Die Kommission wird detailliert prüfen, ob die langfristige Rentabilität der BayernLB und der Hypo Group Alpe Adria dank der geplanten Maßnahmen wiederhergestellt werden kann, ob die staatliche Unterstützung auf das erforderliche Minimum beschränkt ist und ob Maßnahmen notwendig sind, um etwaige Wettbewerbsverzerrungen so weit wie möglich beschränken.
Die BayernLB hatte am 18. Dezember 2008 mit Zustimmung der Kommission eine Rettungsbeihilfe in Form einer Kapitalzufuhr von 10 Mrd. Euro und einer Risikoabschirmung bis zu 4,8 Mrd. Euro erhalten. Gleichzeitig stellte die BayernLB der Kärntner Hypo Alpe Adria 0,7 Mrd. Euro neues Kapital bereit. Ferner bekam die Hypo Alpe Adria von Österreich im Rahmen des österreichischen Bankenrettungspakets, für das die Kommission im Dezember 2008 grünes Licht gegeben hatte, eine Kapitalspritze in Höhe von 0,9 Mrd. Euro (staatliches PS-Kapital).
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