„Liebe diesen Körper!“
"Im Norden des Landes geschahen 82 Prozent aller Selbstmorde während der Tageslicht-Monate", heißt es in der Studie des Karolinska Institutes. In diesen Breiten verschwindet die Sonne zwischen April und August niemals hinter dem Horizont.
Verantwortlich für die steigende Selbstmordrate während der hellen Zeit machen die Forscher einen unausgeglichenen Serotonin-Haushalt im Körper. Der Nervenbotenstoff soll unter anderem für die Stimmung des Menschen verantwortlich sein. Da Serotonin im Körper vermehrt bei Sonneneinstrahlung gebildet wird, könne bei zu viel Licht eine Unausgeglichenheit entstehen. Das wiederum könne Schlafstörungen und Depressionen auslösen und die erhöhte Suizidrate erklären, so die Wissenschafter.
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