Offenbar tut das der freudigen Erwartung keinen Abbruch. Die große Mehrheit glaubt, die Situation im öffentlichen Verkehr sowie die Nahversorgung werde sich verbessern. "Die Stimmung ist äußerst positiv. Bewohner wie Geschäftsleute sehen das Projekt als Chance", meint Wieden-Chefin Susanne Reichard (ÖVP).
Größtes Sorgenkind ist das Thema Sicherheit
Bahnhöfe ziehen immer obskure Gestalten (Süchtige etc.) an. Reichard fordert Sozialräume und ein Wachzimmer am Gelände. "Aber mit eigenem Personal. Beamte aus den Bezirken dürfen nicht abgezogen werden."
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Kopfzerbrechen bereitet zudem der drohende Wegfall von Stellplätzen. Durch den Abriss des Parkhauses beim Südbahnhof müssen 80 Anrainer ihre Autos anderwärtig unterbringen. Alternativ-Garagen sind keine vorhanden. Und in die Gassen passt kaum noch ein Fahrrad.
von Alex Schönherr, Kronen Zeitung
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