Nach Mur-Sprung

Vermisste Leobener tot geborgen

Österreich
08.05.2009 10:54
Die Leichen jener zwei jungen Männer, die zu Ostern im obersteirischen Judenburg in die Mur gesprungen waren, sind in einer Wehranlage gefunden worden. Sie waren rund 50 Kilometer weit abgetrieben worden.

Einer der beiden 19 Jahre alten Leobener hatte am Karsamstag knapp nach 18.00 Uhr die wegen der Schmelzwässer aus den Bergen hochwasserführende Mur durchqueren wollen.

Freund wollte helfen
Er war dabei jedoch in Schwierigkeiten geraten. Sein Freund sprang ebenfalls ins Wasser, um zu helfen. Die Strömung trieb die beiden aber schnell ab. Bekannte der beiden Burschen konnten sie noch eine Weile im Auge behalten und liefen am Ufer flussabwärts nach. Schließlich gingen die beiden aber unter.

Tagelange Suche erfolglos
Tagelang hatten die Einsatzkräfte daraufhin die Mur und die Ufer abgesucht, die Männer konnten sie jedoch nicht finden. Am Donnerstagnachmittag wurde schließlich eine der beiden Leichen im Kanal des Murflusses auf Höhe der Wehr St. Dionysen im Gemeindegebiet von Oberaich (Bezirk Bruck an der Mur) - rund 50 Kilometer vom Ort, an dem sie ins Wasser gesprungen waren - entdeckt. Daraufhin durchsuchten die Einsatzkräfte das gesamte Treibgut der Wehranlage. Am Abend fand man dann auch noch die zweite Leiche.

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