Todeskampf in Fluss
Jetzt aber sprechen sich die niedergelassenen Ärzte gegen diverse umfassende finanzielle Einschnitte aus. Man meint, der fette Brocken sei bei den Spitälern zu holen. Ärztekammer-Vizepräsident Günther Wawrowsky erklärte, es könne nicht allein Sache der Ärzte sein, das Gesundheitssystem zu erhalten.
Bei den Spitalserhaltern wären viel größere Summen zu holen. "Wenn die Politik diese Möglichkeiten nicht nutzt, stehen wir am Rande des Kollapses", so Wawrowsky, der aber verspricht, dass die Ärzte ihren Beitrag leisten werden.
Der Vorstandsvorsitzende des Hauptverbandes der Sozialversicherungen, Hans-Jörg Schelling, gibt sich allerdings zuversichtlich, dass man zu einer Lösung kommen werde.
Kronen Zeitung
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