Für die Webby Awards 2009 hatten sich mehr als 10.000 Website-Projekte aus über 60 Ländern beworben. Die Preise werden seit 1996 in New York von der International Academy of Digital Arts and Sciences vergeben. Zu den 550 Mitgliedern der Academy zählen Web-Experten, IT- und Design-Journalisten und Kreative aus Pop, Film, Medien und Wirtschaft, darunter prominente Musiker wie David Bowie, der Informatiker und "Vater des Internets", Vint Cerf, der Schöpfer der US-Comicserie "Simpsons", Matt Groening, und Virgin-Gründer Richard Branson.
Unter den journalistischen Angeboten setzten sich große Medienmarken aus den USA und Großbritannien durch. Die "New York Times" gewann die Preise für die besten Online-Geschichten und "Best Practice". Die Site des britischen Rundfunks BBC wurde als beste Newssite ausgezeichnet. Beste Online-Tageszeitung war im vergangenen Jahr nach Ansicht der Juroren das Angebot des britischen "Guardian".
Das beste Online-Radio-Angebot sah die Jury beim öffentlichen US-Radio NRP. Den Webby für die beste persönliche Website erhielt Joshua Budich für seine Star-Wars-Sammlung. In der Kategorie "Social Networking" trug der Bookmark-Dienst Digg den Sieg davon. Als "Webby Artist of the Year" wurde Nine-Inch-Nails-Mastermind Trent Reznor ausgezeichnet (alle Gewinner und Nomminierten der Webby Awards 2009 siehe Infobox).
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