Aus Langeweile?

Feuerteufel steckt Züge in Brand

Niederösterreich
04.05.2009 17:34
Es fing mit einer brennenden Palette an und endete (vorerst) mit einem lichterloh in Flammen stehenden Personenzug - die Polizei von St. Pölten jagt einen Feuerteufel, der sich mit Vorliebe auf dem örtlichen Bahnhofsgelände herumtreibt. Das Alarmierende: Die Pausen werden kürzer, die zerstörten Objekte größer.
Das Landeskriminalamt geht wieder einmal auf Feuerteufeljagd. Dieses Mal im Visier der Ermittler: das Bahnhofs-Phantom. Der oder die Unbekannten treiben sich auf dem Bahnhof in St. Pölten herum, haben klein angefangen und steigern sich von Zündel-Coup zu Zündel-Coup.

Die Chronologie
Alles beginnt am 6. April. Eine Holzpalette steht in Flammen. Das Feuer kann von den Einsatzkräften rasch gelöscht werden.

16. April. Als die Feuerwehr gerufen wird, brennt eine Werbetafel. Auch hier dauert der Einsatz nicht besonders lange.

Zug in Flammen
Jetzt werden die Attacken schlimmer. Am 1. Mai steht ein Personenzug in Flammen, jemand hat einen Brandsatz versteckt.

Wieder ein Zug. Nur zwei Tage später brennt erneut ein Personenwagen. Der Sachschaden ist enorm.

Jugendlichen zu langweilig?
Mit allen Tricks versuchen die Kriminalisten nun, dem oder den Bahnhofs-Phantom(en) das Handwerk zu legen, bevor noch größerer Schaden entsteht. Ihre Vermutung: Dahinter stecken Jugendliche, denen furchtbar langweilig ist.

von Michael Pommer und Christoph Budin, Kronen Zeitung

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