Verhärtete Fronten, jeder ist böse auf jeden, alle wollen etwas anderes. Statt in gemeinsamen Gesprächen einen gemeinsamen Weg zu finden, laufen alle auf die Straße zum Demonstrieren und Protestieren - und in unterschiedliche Richtungen.
"Am 12. Mai veranstalten wir deswegen einen Schulpartnergipfel an einem Ort, den ich nicht bekannt geben möchte", erklärt Gerald Netzl, Vorsitzender vom Dachverband der Pflichtschulen-Elternvereine. "Die Spitze der Vertretungen von Schülern, Eltern und Lehrern wird miteinander diskutieren."
Endlich soll es eine Lösung zum Streit rund um die schulautonomen Tage geben - bei deren bisheriger Eskalation am 24. April immerhin 60.000 streikende Schüler in ganz Österreich für ihre Ferien kämpften. Wie berichtet, soll ja an drei der fünf (bisher freien) Tage weiterhin unterrichtet werden.
Aus der Sicht vieler Eltern könnte die Schule neu so aussehen:
Netzl: "Die Chancen, dass wir am 12. Mai eine Einigung finden, stehen aber gut."
von Michael Pommer, Kronen Zeitung
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