Slalom-Doppelpack

Raich siegt in Wengen vor Schönfelder

Sport
19.01.2004 07:56
Benni Raich sicherte sich am Sonntag im Slalom von Wengen mit einem souveränen Sieg die Führung im Gesamt-Weltcup. Hinter dem Tiroler landete Rainer Schönfelder auf Platz zwei. Einen Dreifach-Triumph des ÖSV verhinderte nur Ivica Kostelic, der vor Heinz Schilchegger Dritter wurde.
Drei Österreicher haben nach dem erstenDurchgang des Slaloms geführt, geworden ist es schließlichein Doppelsieg für die ÖSV-Stars. Benni Raich, Triumphatorvon Flachau, hat sich mit einer Zeit von 1:40,50 Minuten nichtnur den Sieg in Wengen geholt, sondern auch die Führung imGesamtweltcup übernommen. Der Tiroler aus dem Pitztal führtdie Wertung nun 85 Punkte vor Lasse Kjus an - eine Premiere inseiner sportlichen Laufbahn.
 
Schönfelder und Kostelic stark
Platz zwei ging an das Kärntner KraftbündelRainer Schönfelder, der schon nach Lauf 1 auf dieser Positionlag. Schönfelder behielt im Finale die Nerven und verlorinsgesamt 47 Hunderstel auf Raich. Freude auch bei Ivica Kostelic:Erstmals nach seiner Knieverletzung Anfang Dezember steht derKroate als Dritter wieder auf dem Siegerpodest.
 
Schilchegger knapp am Stockerl vorbei
Mit seinem dritten Paltz hat Kostelic allerdingsum drei Hunderstel einen Dreifach-Triumph der Österreicherdenkbar knapp verhindert und Heinz Schilchegger aus Obertauernauf den undankbaren vierten Rang abgedrängt.
 
Hunderstel-Krimi
Dahinter ging der Hunderstel-Krimi weiter: Der AmerikanerTom Grandi wurde vier Hunderstel hinter Schilchegger Fünfter,Ex-Weltmeister Mario Matt mit dem selben Abstand auf Grandi überraschendSechster. Weitere sieben Hunderstel dahinter schaffte der SloweneMitja Dragsic den siebenten Platz.
 
Favoritensterben
Mit Manfred Pranger, Kalle Palander aus Finnland,dem Italiener Giorgio Rocca, dem Franzosen Pierrick Bourgeat undUS-Boy Bode Miller (achter Ausfall der Saison) sind gleich fünfheiße Siegesanwärter in Lauf 1 auf der schwierigenStrecke geblieben. Ausgeschieden sind auch die ÖsterreicherKilian Albrecht und Martin Marinac sowie Jean-Pierre Vidal ausFrankreich.
 
Im Finale kam schließlich auch das Out fürdie Italiener Bergamelli und Mölgg, die als Fünfterbzw. Sechster ins Rennen gingen.
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(Bild: KMM)



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