Von den vier Monaten sind zwei als Ausfallszeit geplant, das bedeutet dass die Betroffenen in diesem Zeitraum, der auch den üblichen dreiwöchigen Betriebsurlaub umfasst, gar nicht arbeiten - in den übrigen zwei Monaten wird kurz gearbeitet.
Arbeiter und Angestellte in den fertigungsnahen Bereichen und der Fahrzeug-Assemblierung sind betroffen. "Mit Hilfe des neuen Kurzarbeitzeitmodells werden wir die noch bestehenden Überkapazitäten bis Sommer 2009 ausgleichen können. Mit der bestehenden Mannschaft sind wir für die künftige Marktentwicklung gut gerüstet", erklärt KTM-Chef Stefan Pierer.
Erst Ende Jänner baute KTM 300 Mitarbeiter - 150 Leasingkräfte und 150 aus der Stammbelegschaft - ab. Damals kündigte Pierer an, dass der Motorradhersteller seine Produktion um 25 Prozent zurückfahren werde und das er nicht so rasch einen Aufwärtstrend erwarte: 2009 werde man den Boden erreichen, 2010 auf diesem Niveau bleiben und vielleicht einen leichten Aufwärtstrend verspüren, prognostiziert der KTM-Chef.
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