Es sei keine Frage des besseren Wetters, dass Städte wie Amsterdam einen Radverkehrsanteil von 38 Prozent hätten und Wien lediglich von fünf Prozent, meinte der Grüne Verkehrssprecher Christoph Chorherr am Mittwoch bei der Präsentation des Gefährts. Gefragt seien deshalb der Ausbau der Radwege, flächendeckende Tempo-30-Zonen im Nebenstraßennetz und die Öffnung aller Einbahnen für Radler.
"Generation Häupl" auf das Fahrrad bekommen
Schließlich bleibe es das Ziel, die "Generation Häupl" auf das Fahrrad zu bekommen, pflichtete auch Klubchefin Maria Vassilakou bei: "Der Herr Bürgermeister auf dem Rad - das wäre einmal ein schönes Bild." Chorherr wusste überdies einen weiteren Grund, der im Vergleich mit anderen Verkehrsmitteln für Fahrradfahrer spreche: "Die stinken - zumindest im Regelfall - weniger."
Symbolfoto
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