Diese Methode wurde erstmals 2004 mit Erfolg im mexikanischen Bundesstaat Chiapas angewendet, 20 Krokodile wurden dadurch permanent umgesiedelt. "Die Magneten werden nur für die Zeit des Transports angebracht. Die Krokodile verlieren dadurch die Orientierung und bleiben daher dort, wo wir sie haben wollen", erklärte Lindsey Hord von der Tierschutzbehörde in Florida.
Stark an das Territorium gebunden
Krokodile sind sehr stark an ihr angestammtes Territorium gebunden. Umsiedlungsprojekte scheiterten immer wieder, weil die Echsen durch ihren guten Orientierungssinn stets in ihr Revier zurückkehrten. Durch die sich rasch vermehrende Population in Floridas Sümpfen kommt es aber immer wieder zu blutigen und teils tödlichen Kämpfen unter den Riesenechsen, die unter staatlichem Schutz stehen. Außerdem sind die Krokodile in gewissen Teilen des US-Bundesstaates zu einer ernsthaften Gefahr für die Menschen geworden.
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