Das Mail sei von einem unbekannten Absender versandt worden, erklärte Türk. "Nun recherchieren wir den Absender und den Wahrheitsgehalt der Nachricht", meinte der Sprecher. Das Schreiben sei insgesamt allerdings "ziemlich oberflächlich" verfasst worden. Einen Medienbericht, wonach private Ermittler den Sarg des Milliardärs in einem Kleintransporter entdeckt und ihre Beobachtungen an die Polizei weitergeleitet hätten, wies der Polizeisprecher gegenüber krone.at hingegen zurück.
Leichnam seit November verschwunden
Der Sarg mit dem Leichnam des am 5. Oktober 2006 verstorbenen Milliardärs Friedrich Karl Flick wurde Mitte November vergangenen Jahres aus dessen Mausoleum am Friedhof in Velden am Wörthersee in Kärnten gestohlen. Trotz fieberhafter Suche nach den Tätern konnten bisher die Grabräuber nicht ausgeforscht werden. Außerdem ging bei der Polizei oder der Familie Flick noch keine Lösegeldforderung ein. Anfang Dezember setzte die Familie 100.000 Euro Belohnung für Hinweise, die unmittelbar zur Wiedererlangung der sterblichen Überreste und zur Ergreifung der Täter führen, aus.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.