Die Andritz AG trotzt, und das hoffentlich noch lange, dem Krisengespenst. In Zeiten wie diesen ein unschätzbarer Lichtblick. Jüngster Coup der Maschinenbauer aus der Landeshauptstadt Graz: eine Glüh- und Beizlinie für warm- und kaltgewalzten Edelstahl an die Bahru-Steel (ein spanisch-japanischer Konzern) in Malaysia (Südostasien).
Gut gefüllte Bücher
85 Millionen Euro beträgt der Auftragswert, bereits Ende 2010 soll die Produktion anlaufen. Bis zu 540.000 Jahrestonnen werden verarbeitet. Die Bücher der Andritzer scheinen überhaupt gut gefüllt zu sein. Allein im laufenden Jahr hat es Meldungen über Aufträge aus China (40 Millionen) der Türkei (55 Millionen), Laos (85 Millionen) und Kamerun (40 Millionen) gegeben.
13.200 Mitarbeiter weltweit
Insgesamt beschäftigt der Konzern (Vorstandsvorsitzender ist Wolfgang Leitner, Bild) weltweit bereits 13.200 Mitarbeiter. Die Gruppe ist weltweit führend bei Systemen für die Zellstoff- und Papier-Industrie, bei Wasserkraftwerken sowie für spezielle Lösungen in der Stahl-Industrie.
von Gerhard Felbinger, "Steirerkrone"
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