Unter schwierigen Bedingungen - es herrschten Windspitzen bis zu 160 km/h - wurde am Samstag eine weitere Großsuchaktion gestartet. Insgesamt durchkämmten 63 Personen das Gelände, der Einsatz wurde am Abend schließlich erfolglos eingestellt. "Es ist völlig rätselhaft", sagte Alfred Höll vom Bergrettungsdienst.
Hoffnung aufgegeben
Es gebe keine zehn Zentimeter, wo in der vergangenen Woche nicht bereits gesucht worden sei. Man habe keine Ideen mehr, wie und wo man den 31-Jährigen noch finden könnte. Jetzt habe man die Hoffnung, den Snowboarder noch lebend zu finden, aufgegeben.
Vorerst sei auch keine weitere organisierte Großsuche mehr geplant. Sollte der Mann jedoch bis zur Schneeschmelze nicht entdeckt werden, könnte es dann eine neuerliche Suchaktion geben, so Höll.
Der Snowboarder war am vergangenen Wochenende gemeinsam mit Freunden im freien Gelände unterwegs gewesen, bis ihn seine Begleiter aus den Augen verloren. Als er nicht beim vereinbarten Treffpunkt erschien, alarmierten die Snowboarder Bergrettung und Alpinpolizei.
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