Es begann damit, dass ein türkischer Café-Betreiber drei Rumänen aus seinem Grazer Lokal verwies. Die darauf folgende erste Auseinandersetzung konnten Polizisten noch schlichten. Nach kurzer "Gefechtspause" ging es aber erneut los.
17-Jähriger benutzte Fetzenmarkt-Klinge
Die Rumänen (17, 20 und 26 Jahre alt) behaupten, von mehreren Türken verfolgt und bedroht worden zu sein; die Türken sagen, die Rumänen seien zwecks "Rache" zurückgekommen. Faktum ist, dass der 17-jährige Rumäne mit dem Schwert, das er auf einem Grazer Fetzenmarkt erstanden hatte, zustach.
Angst oder Aggression?
Auch die Zeugen brachten kein völlig klares Licht in die Angelegenheit. Rauferei ja, aber ob der Teenager aus Angst oder Aggression zugestochen hat, wisse nur er.
Haftstrafen
15 Monate, davon fünf unbedingt, lautet das Urteil für den 17-jährigen "Schwertstecher", drei bis neun Monate teils bedingte Haft für seine Landsleute. Der Wirt muss 1.200 Euro zahlen, dazu gibt's vier Monate bedingt. Nicht rechtskräftig.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.