Gesalzene Strafen - aber nicht für alle
Ähnlich gesalzen sind die Verkehrsstrafen, wogegen überhaupt nichts einzuwenden wäre - sofern Einheimische und Ausländer gleich behandelt würden, was aber nicht immer der Fall sein soll. Sabine Mesicek von der Rechtsabteilung des ÖAMTC Steiermark kann ein Lied von den Klagen der heimischen Autofahrer singen: "Ungerechtfertigte Strafen in Zusammenhang mit Maut und Vignette, ungerechtfertige Konfiszierung von Fahrzeugen, Führer- und Zulassungsscheinen waren 2008 die häufigsten Schikanen."
Führerschein von Beifahrerin verlangt
"Ein Negativ-Highlight unter den zahlreichen Fällen war die Vignetten-Kontrolle an einer Stelle, die gar nicht mautpflichtig war. Und einmal wurde sogar von einer Beifahrerin der Führerschein verlangt!", erzählt Mesicek. Der steirische Sicherheitsdirektor Josef Klamminger will die Vorwürfe "beim nächsten Treffen mit slowenischen Behördenvertretern zur Sprache bringen"...
Von Peter Riedler, KronenZeitung
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