Beide wollen "die beste, schnellste und kostengünstigste Schienenlösung für Linz und das westliche Mühlviertel", wie Hiesl die Einigung beschreibt, zu der zuletzt Grün-Landesrat Rudi Anschober gedrängt hatte: "Damit der Zeitplan realisierbar ist, muss endlich eine gemeinsame Vorgangsweise gelingen."
Hiesl und Haider vergeben gemeinsam Expertenauftrag
Die Vorgangsweise sieht nun so aus, dass Hiesl und Haider gemeinsam den Expertenauftrag für die Variantenprüfung vergeben, die Hiesl zuerst allein durchsetzen wollte. "Seine" vier Gutachter werden auf Wunsch Haiders nun durch das "Österreichische Institut für Raumplanung" ergänzt. Beantworten müssen die Experten 20 Fragen, die Hiesl und Haider ebenfalls gemeinsam festgelegt haben. Und der wichtigste Punkt: Diese Antworten müssen vor dem Sommer vorliegen. "Sommerbeginn ist am 21. Juni", präzisiert Hiesl.
Projekt schnell "unter Dach und Fach" bringen
Das Projekt, das die Experten für besser befinden, soll dann sofort mit Gemeinden und Bürgergruppen besprochen werden, um es so schnell wie möglich politisch unter Dach und Fach zu bringen. "Der Planungsauftrag muss auf jeden Fall vor der Landtagswahl erfolgen, sonst weiß der gelernte Oberösterreicher, dass wieder jahrelang nichts weitergehen wird", drängt Anschober. Hiesl und Haider versichern, dass der Zeitplan halten werde.
Symbolbild
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