Beängstigend

Cybersex macht depressiv

Web
30.10.2008 11:25
Einer Studie der australischen Swinburne University of Technology in Melbourne zufolge macht Internet-Sex depressiv. Die Wissenschaftler hätten eine "alarmierend hohe" Rate von Depressionen, Angstgefühlen und Stress bei den Besuchern von Sex-Seiten im Internet festgestellt, wie die Tageszeitung "The Inquirer" berichtet.

Über 27 Prozent der für die Studie rund 1.300 befragten Australier und US-Amerikaner seien gemessen an einer Standardskala mäßig bis schwer depressiv gewesen. 30 Prozent der Nutzer von Erotik-Angeboten im Internet litten unter ausgeprägten Ängsten, 35 Prozent waren leicht bis stark gestresst.

Die zum überwiegenden Teil männlichen Besucher von Sex-, Fetisch- und Partnertauschseiten, so ein weiteres Ergebnis der Studie, würden wöchentlich durchschnittlich zwölf Stunden damit verbringen, Videos und Bilder herunterzuladen, erotische E-Mails zu verfassen oder per Webcam Cybersex zu haben.

Immerhin: Über  65 Prozent der Befragten gaben an, sich im echten Leben bereits mit Menschen getroffen zu haben, die sie über ihre erotischen Web-Abenteuer kennengelernt hatten.

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