"Ich bleibe"

AUA-Boss Ötsch denkt nicht an Rücktritt

Österreich
30.10.2008 17:42
Für AUA-Vorstandschef Alfred Ötsch kommt ein Rücktritt nicht in Frage. "Ich versichere allen, dass ich entgegen vieler Medienmeldungen, die von einem bevorstehenden Rücktritt sprechen, selbstverständlich an Bord bleibe und mich mit voller Kraft dafür einsetze, Austrian in eine gute Zukunft zu führen", betonte Ötsch am Donnerstag in einer Aussendung. Dies sei zum Wohle aller Mitarbeiter, für die Kunden und im Interesse des Standortes.

Unmittelbar nach Ötschs Mitteilung hat FPÖ-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache denselben zum Rücktritt aufgefordert. Es sei ein Skandal der Faymann-Pröll-Regierung, dass 500 Millionen Euro der Steuerzahler jetzt zugeschossen würden, während bei der AUA und der ÖIAG jegliche Konsequenzen ausblieben, so Strache.

Das Herunterwirtschaften der AUA durch das Management erfordere den sofortigen Rücktritt von Ötsch. Diese Konsequenz sei er den Steuerzahlern unbestritten schuldig. Auch ÖIAG-Chef Peter Michaelis sei aufgefordert, die Bühne des Geschehens so rasch als möglich zu verlassen, verlangt Strache. Er schade durch sein Vorgehen der ÖIAG, der AUA und schließlich den österreichischen Steuerzahlern.

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