Endlich Lösung?

Radsteg soll an Nibelungenbrücke andocken

Oberösterreich
30.10.2008 09:37
Gehts nach Stadtrat Jürgen Himmelbauer, werden Radfahrer und Fußgeher in Zukunft getrennt über die Nibelungenbrücke gelangen. Monatelang wurde beraten, geprüft und analysiert, nun soll endlich eine Entscheidung fallen, wie es mit der Nibelungenbrücke weiter geht.

Deshalb wird Stadtrat Jürgen Himmelbauer im Mobilitätssenat im Dezember den Antrag einbringen, die Brücke an der flussaufwärtige Seite zu erweitern. Die Kosten würden sechs Millionen Euro betragen.

"Mal sehen, ob ich eine Mehrheit bekomme", erklärt der grüne Stadtrat. Er will auf der von Linz aus gesehen linken Seite einen zwei bis drei Meter breiten Radfahrsteg anhängen will - aufgrund statischer Probleme könnte diese Variante aber nicht direkt an die Brücke angebracht werden. Die ebenfalls angedachten Rampen an den Brückenenden will er aus Kostengründen weglassen. Wie berichtet, würde sonst der Preis für das Projekt auf 11,4 Millionen Euro gesteigert.

Ob die Billig-Variante kommt, ist fraglich. Schließlich meinte SP-Stadtrat Klaus Luger: "Eine einseitige Verbreiterung ist fürs Stadtbild nicht gerade förderlich."
Auch von VP und FP sind kritische Stimmen zu hören. Fix ist aber bereits, dass - egal, was gemacht wird - vor 2010 nichts passiert. Schließlich soll im Kulturjahr im Zentrum nicht gebaut werden.

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