Die junge Mühlviertlerin hatte bis vor drei Monaten im Thor Bräu am Marktplatz gearbeitet, war auch bei den örtlichen Kulturvereinen tätig:
"Wir sind alle ganz perplex. Sie war eine sehr fleißige, engagierte junge Frau. Nichts in ihrem Umfeld deutete auf Drogen hin. Ich kann nur das Beste über sie sagen. Sie hat ganz sicher nicht dem Bild einer Drogensüchtigen entsprochen", zeigt sich SPÖ-Vizebürgermeisterin Gabriele Plakolm, die für Jugend und Kultur zuständig ist, tief schockiert: Sie war ein ganz lieber Mensch und hat sich bei uns in der Gemeinde sehr wohl gefühlt.
Auch Bruder und Mutter von Maria B. sind erschüttert, können nicht glauben, dass sie an den Folgen ihres Rauschgiftkonsums verstarb. Doch das Obduktionsergebnis spricht eine eindeutige Sprache: Marias Leichnam wies Einstichspuren auf, sie hatte aufgrund einer Intoxikation ein Herzkreislaufversagen erlitten. Eine chemische Analyse soll klären, welche Droge im Blut war.
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