Nach sehr starken Kursvorgaben aus Asien setzte auch der heimische Markt zu einer Erholung an. Zum Wochenauftakt brach der ATX noch massiv um fast zehn Prozent auf das tiefste Niveau seit Anfang 2004 ein. "Wir sahen eine leichte Erholung nach den Kurseinbrüchen vom Montag. Die Gegenbewegungen hielten sich mit Ausnahme der Telekom Austria jedoch in Grenzen. Raiffeisen zeigte sich sogar wieder deutlich im Minus", hieß es aus einem Handelsraum.
Aufholjagd in weiter Ferne
Eine Bodenbildung oder gar eine Aufholjagd an den Aktienbörsen liege wegen anhaltender Rezessionssorgen jedoch in weiter Ferne. "Die gegenwärtigen, teils extremen Kursbewegungen sind nicht normal", bemerkte ein Händler weiter und verwies auch auf die noch nie gesehenen Kurssprünge der VW-Aktie in Frankfurt. Im Späthandel drückten enttäuschende US-Konjunkturdaten nur kurzfristig auf die Kurse in Europa. In den USA rutschte das Verbrauchervertrauen im Oktober auf ein Rekordtief seit Beginn der Umfrage im Jahr 1967.
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