Bestens organisiert betrieb die zehnköpfige Bande im Großraum von Wien seit Anfang des Jahres einen blühenden Suchtgifthandel. Die Drogen wurden in Kühltaschen versteckt und vom ehemaligen Jugoslawien in Linienbussen über die Grenze geschmuggelt.
Als Berufschauffeure getarnt
Seine Kunden versorgte der serbische Familien-Clan (19 bis 42 Jahre) auf besonders außergewöhnliche Weise: Die Dealer tarnten sich als Berufschauffeure und verkauften die Drogen bei Taxifahrten. Auch Handy- und Callshops dienten als Umschlagplätze.
Nach Ermittlungen schlug nun die Suchtgiftgruppe des Landeskriminalamtes zu. Bei Durchsuchungen fanden die Beamten 2,5 kg Heroin, Kokain und sechs Kilo Cannabis. Auch 70.000 Euro Drogengeld wurden im Geheimfach eines Schrankes sichergestellt.
Von Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung
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