Auf der Flucht durch Bach gewatet
Grazer Kriminalbeamte (Gerhard Marinitsch und Helmut Forstner vom Fachbereich 2) waren bei ihren Ermittlungen bereits auf einen Verdächtigen gestoßen - als die Beamten den Rumänen, der bei seiner Freundin als "U-Boot" wohnte, kontrollieren wollten, ergriff er die Flucht. Der 26-Jährige sprang über Zäune, kletterte über fast drei Meter hohe Mauern und watete auch durch einen Bach. Ein durchtrainierter Beamter der Polizeiinspektion Schmiedgasse blieb ihm jedoch auf den Fersen - schließlich wurde der Verdächtige gefasst.
Der war bereits wegen diverser Eigentumsdelikte rechtskräftig verurteilt und danach aus Österreich abgeschoben worden. Noch am selben Tag kehrte er trotz Aufenthaltsverbots wieder nach Graz zurück, wenig später ging er wieder auf Einbruchstour.
Diebesgut zum Teil schon verkauft
Einige Navigationsgeräte, die er erbeutet hatte, konnten in der Wohnung sichergestellt werden. Das meiste Diebesgut aber hatte er bereits an einen unbekannten Hehler verkauft oder vielleicht auch in seine Heimat geschickt.
von Peter Riedler, "Steirerkrone"
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.