Geteiltes Land

Nebel und Sonne am Wochenende

Österreich
23.10.2008 19:14
Das Wochenendwetter teilt das Land: Strahlender Sonnenschein erwartet uns in den Alpen, Nebel hingegen im Flachland. Dort, wo die Sonne durchkommt, bleiben die Temperaturen weiterhin zu warm für diese Jahreszeit, berichtete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Donnerstag. Einen Umschwung bringt die Umstellung auf Winterzeit nicht mit, denn auch in der kommenden Woche ist kein drastischer Temperatursturz zu erwarten, feuchter und wolkenreicher wird es aber.

Frostig beginnt der Freitag mit minus ein bis plus sechs Grad. In Tälern und Becken hält sich teils beständig Nebel oder Hochnebel, sonst scheint die Sonne. Je nachdem erreichen die Quecksilbersäulen tagsüber zehn bis 18 Grad. Der Wind weht meist schwach, nur in der Osthälfte des Landes kommt mäßiger Südwind auf.

Der Samstag zeigt ein ähnliches Bild: Vor allem in windgeschützten Lagen halten sich beständige Nebelfelder, sonst dominiert der Sonnenschein. Im Norden ziehen ein paar Wolken durch. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nord, im Osten kann er zeitweise lebhaft auffrischen. Die Frühtemperaturen bewegen sich zwischen null und neun Grad, tagsüber je nach Sonne zwischen elf und 17 Grad.

Herrlichstes Wanderwetter in den Alpen
Herrlichstes Wanderwetter mit viel Sonne und überdurchschnittlichen Temperaturen gibt es am Sonntag in den Alpen. Trister ist das Bild in den Niederungen, hier breiten sich wieder Nebelfelder aus und die Sonne kann sich nicht überall bis zum Nachmittag durchsetzen. Mit Tageshöchstwerten von unter zehn Grad bei Nebel bleibt es auch deutlich kühler. In den übrigen Landesteilen hat es in der Früh zwischen minus zwei und plus sechs Grad, bei Sonne tagsüber 13 bis 19 Grad.

Zu Wochenbeginn dominieren unterhalb von 800 bis 1.300 Meter Seehöhe Nebel und Hochnebel, stellenweise nieselt es auch. Im Gebirge ist es weiterhin sonnig, hohe Schleierwolken können das Bild aber trüben. Auflebender Höhenwind aus Süd bis Südwest macht sich mitunter bemerkbar, in den Niederungen weht der Wind nur schwach. Die Frühwerte liegen bei minus ein bis plus sieben Grad, tagsüber klettern die Quecksilbersäulen bei Hochnebel auf etwa neun Grad, in sonnigeren Gebieten auf 14 bis 20 Grad.

Nebel, Wolken und Südföhn sorgen am Dienstag für ein vielseitiges Bild. Recht warm und sonnig wird es an der Alpennordseite. Von Vorarlberg über Osttirol und bis Oberkärnten ist hingegen mit Regen zu rechnen, hier bleibt es auch kühler. Am Alpenostrand und im Südosten prägen Nebel und Wolken das Bild, Sonne scheint hier kaum. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Föhnlagen teils etwas kräftiger. In der Früh bewegen sich die Temperaturen zwischen drei und zehn Grad. Die Höchstwerte liegen bei neun bis 15 Grad, bei Föhn sind sogar bis zu 20 Grad möglich.

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