Rennen völlig offen?
Neue Umfrage: Obama bei 44, McCain bei 43%
Die Umfrage der Nachrichtenagentur Associated Press (AP) und des Meinungsforschungsinstituts GfK, die Obama nur einen Prozentpunkt vor McCain sieht, sei unsauber ausgeführt worden, kritisiert Zogby laut "Boston Herald". Es sei vergessen worden, Rücksicht auf die jungen Wähler zu nehmen, die einen entscheidenden Einfluss auf das Wahlergebnis haben werden - zugunsten Obamas, so Zogby.
Für die Erhebung wurden landesweit 1.101 Erwachsene befragt, darunter 931 registrierte Wähler (die also tatsächlich ihre Stimme abgeben dürfen). Unter diesen waren 800, die erklärten, sie würden wahrscheinlich zur Wahl gehen - nur ihre Antworten wurden für das Ergebnis von 44 zu 43 Prozent herangezogen. Interessanterweise zeigen die Ergebnisse aller Befragten Obama mit 47 Prozent gegenüber McCain mit nur 37 Prozent.
Andere Studie sieht Obama bei 49, McCain bei 47 Prozent
Dennoch ist die AP-GfK-Studie nicht die einzige, die Obamas sicher geglaubten deutlichen Vorsprung auf McCain negiert. Eine ebenfalls neue Untersuchung der George-Washington-Universität in Washington bescheinigt Obama 49 Prozent Zustimmung, McCain immerhin 47 Prozent.
Zahlreiche Umfragen zeigen Vorsprung Obamas
Zahlreiche Umfragen ergaben in den vergangenen Tagen jedoch ein völlig anderes Bild: Nach einer am Dienstag veröffentlichten Erhebung von "NBC News" und dem "Wall Street Journal" liegt Obama mit 52 zu 42 Prozent in Führung. Auch nach einer Umfrage des unabhängigen Pew-Centers wollen landesweit 52 Prozent der Wähler für Obama stimmen - und überhaupt nur 38 Prozent für McCain.
Den Link zu diesen Umfragen findest du in der Infobox!
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