Beinahe unheilbar
Die Archäologen Quetta Kaye vom University College London und Scott Fitzpatrick von der North Carolina State University fanden auf der karibischen Insel Carriacou Tonbehälter und Röhren, die bereits in frühester Zeit zum Inhalieren von halluzinogenen Drogen benutzt wurden.
Die Wissenschaftler vermuten, dass die Menschen mit den Gefäßen vor allem Cohoba inhalierten, das aus einheimischen Bohnen gewonnen wurde. Außerdem wurden auch Opiate aus Mohnblumen und Pilze zur Berauschung verwendet. Die Drogen sollen dabei vor allem bei religiösen Ritualen zur Bewusstseinserweiterung angewendet worden sein.
Symbolbild
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