Trotz Notbremsung

Eurocity-Zug kracht in ausgebüxte Rinderherde

Steiermark
22.10.2008 18:11
Am Montagabend ist ein Schnellzug auf der Südbahnstrecke in der Obersteiermark in eine Rinderherde, die eine Weideumzäunung durchbrochen hatte, gefahren. Der ÖBB-Eurocity war von Villach nach Wien unterwegs. Ein Jungrind verendete, die Strecke war für mehr als eine Stunde gesperrt.

Aus ungeklärter Ursache waren laut Polizei zwischen St. Georgen ob Judenburg und Thalheim mehrere Jungrinder von einer Weide ausgebüxt. Der 48-jährige Lokführer des EC 30 "Allegro Johann Strauß", der gegen 19.30 Uhr mit 132 Passagieren an Bord durchkam, sah die Tiere zu spät und konnte nicht mehr rechtzeitig die Notbremsung einleiten. Ein Jungrind wurde von der Lok erfasst und getötet.

Von den Fahrgästen wurde niemand verletzt. Die Südbahnstrecke war bis 20.40 Uhr gesperrt.

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