Kaufleute und Wirte in der Umgebung befürchten Umsatzeinbußen sowie ein Stauchaos durch die jahrelange Bautätigkeit. Insbesondere, seit sie die geplante Route für den Abtransport der Schuttmassen kennen. Geht es nach dem Wunsch der Baufirmen, sollen sich die Lkw-Kolonnen durch die Himmelpfort-, die Rauhenstein- und Weihburggasse beziehungsweise die Singerstraße schieben.
Rechtliche Schritte?
Ein Unding für alle, die dort wohnen und arbeiten. Sie überlegen sogar, rechtlich dagegen vorzugehen. "Wir wollen das Projekt nicht verhindern, fordern aber eine gerechtere Verteilung der Lasten", meint Geschäftsmann Karl Resch. Mit anderen Betroffenen hat er Entlastungswege ausgearbeitet, die bisher bei den Behörden aber wenig Gehör fanden.
Brisantes Gipfeltreffen
Entschieden ist jedoch noch nichts. Diese Woche gibt es Gipfeltreffen zwischen Magistrat und Baufirmen zu dem Thema, heißt es in der MA 28 (Straßenbau).
Von Alex Schönherr, Kronen Zeitung
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