Erste Liga

1:1 bei Wacker Innsbruck gegen Wiener Neustadt

Fußball
19.10.2008 13:21
Die Revanche für die bittere 0:3-Heimniederlage zum Meisterschaftsauftaktist ist dem Liga-Magnaten Wiener Neustadt beim Tabellenführer FC Wacker Innsbruck nur zum Teil gelungen. In einer spielerisch ansprechenden Partie trennten sich die beiden Teams am Samstag mit einem gerechten Unentschieden. Wacker bleibt damit weiterhin fünf Punkte vor Wiener Neustadt an der Tabellenspitze, schärfster Verfolger der Tiroler ist nun St. Pölten mit drei Zähler Rückstand.

Wacker wollte ein schnelles Tor erzwingen, aber mit Fortdauer des Spieles wurden die Gäste immer stärker und hatten auch die besten Chancen. Doch Hannes Aigner, der gebürtige Tiroler im Wiener Neustädter Angriff, scheiterte immer wieder per Kopf (18., 20., 29.). Nach einer kurzabgespielten Ecke flankte Sara, Perstaller stand goldrichtig und brachte den Leader per Kopf entgegen dem Spielverlauf in Front (31.). Martinez hätte ausgleichen können (41.), ebenso wie Unterrainer zum 2:0 erhöhen (44.).

Ohne große Höhepunkte ging es vorerst nach der Pause weiter. Großes Glück hatte der Tabellenführer, als Seelaus nach einer Kolousek-Ecke auf der Linie rettete. Mit Fortdauer wurde die Partie immer hektischer und ruppiger und Wiener Neustadt immer gefährlicher. Zuerst musste sich Wacker-Schlussmann Grünwald ordentlich strecken, um einen Kolousek-Schuss zur Ecke zu drehen. Den Kopfball aus dieser Ecke setzte Margreitter an die Querlatte.

Im Finish drängte die Magna-Elf vehement auf den Ausgleich. Als alles schon auf einen Sieg der Hausherren hindeutete, erzielte Ex-Wacker-Spieler Kolousek mit einem Schuss vom Sechzehner ins lange Eck den Ausgleich für die Wiener Neustädter. Aigner hatte in der Nachspielzeit dann sogar noch den Siegestreffer für die Gäste am Kopf.

Im Vorfeld der Partie hatte man viele Schmährufe gegen Wiener-Neustadt-Trainer Helmut Kraft befürchtet, denn im Frühjahr saß er noch auf der Wacker-Trainerbank, als die Innsbrucker absteigen mussten. Doch die gefürchtete Nordtribüne hielt sich diesmal nobel zurück.

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(Bild: KMM)



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