Besucherrekord

52.000 Menschen bei Wiener “Game City”

Wien
20.10.2008 12:12
Die Computerspielmesse „Game City“ hat vergangenes Wochenende 52.000 Menschen ins Wiener Rathaus gelockt. Im vergangenen Jahr waren es noch 25.000 Spielebegeisterte die sich auf den Weg in die City gemacht haben, die Veranstalter haben den Zustrom damit mehr als verdoppeln können. Auch viele nicht-Spieler waren mit dabei, die Messe hat ein breit gefächertes Angebot bereit gehalten.

Basis dieses Erfolgs ist die breite Kooperation, die hinter der Game City steckt und für ein umfassendes Programm sorgte. Die Game City wird in einer weltweit einzigartigen Kooperation von der Stadt Wien in enger Zusammenarbeit mit anderen öffentlichen Einrichtungen, Jugendorganisationen sowie der Industrie veranstaltet.

Für den erhöhten Ansturm ist die Game City selbst 2008 auf die doppelte Größe gewachsen: Deutlich mehr Aussteller zeigten ihre aktuellen Spieletitel, darunter neben allen Plattform-Herstellern (Sony, Microsoft, Nintendo) die wichtigsten Softwarehersteller wie EA und Ubisoft. Auch einige Europa-Premieren waren auf der Wiener Game City erstmals zu sehen. Einer der Schwerpunkte war die Informationskampagne über das Alterseinstufungssystem PEGI (Pan European Game Information) für Computerspiele des europäischen Branchendachverbandes ISFE (International Software Federation of Europe).

Nicht nur für Gamer
„Der Besucher-Zuwachs zeigt deutlich den steigenden Stellenwert der Computerspiele-Branche sowie das große Interesse an interaktive Unterhaltung“, sagt ÖVUS-Präsident Dr. Niki Laber. „Wir freuen uns über den Besucher-Ansturm und den Altersmix - vom Kleinkind bis zu Pensionisten. Das bestätigt, dass unser breit gefächertes Konzept gut ankommt.“  Denn die Game City ist weit mehr als ‚nur‘ eine Schau neuester Spieletitel für Gamer: Das dreitägige Event verknüpft Spiel und Unterhaltung mit Information rund um Computerspiele, Jugendschutz und Medienkompetenz. So freuten sich Gamer über die Europapremieren von Spielen. Für weniger Game-Erfahrene gab es dagegen die Möglichkeit, sich unbeschwert auf das Medium Computerspiel einzulassen, das längst Teil des Alltags ist. Die Game City dient auch dazu, Missverständnisse und Unklarheiten zu beseitigen, vor allem aber die Angst vor einem Medium zu nehmen, das längst für die Jugend eine Selbstverständlichkeit ist. „Die Game City lockte dadurch nicht nur Gamer an, sondern auch viele, die sich über die bisher für sie fremde Welt des Computerspiels informieren wollten“, resümiert Stefan Baloh, Präsident des eSport Verbandes. Zahlreiche Eltern und Pädagogen holten sich das Wissen, das sie für den Umgang mit ihren Kindern und Videospielen benötigen.

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