Begründet werden die schlechteren Zahlen mit dem Wirtschaftsabschwung, der sich auch noch in den kommenden Monaten spürbar auswirken werde. "Die erwarteten umsatzbedingten Ertragseinbußen sind höher als die Entspannung auf der Treibstoffkostenseite", so das Unternehmen in einer Aussendung.
Bereits am Mittwoch hatte die AUA ein schwaches drittes Quartal bekanntgeben müssen. Demnach wurden um 3,1 Prozent weniger Passagiere befördert als in der Vorjahresperiode, allein im September sogar um 4,0 Prozent weniger.
Die angeschlagene Fluglinie soll noch im Oktober verkauft werden. Der Staat hält noch 41,56 Prozent der Anteile, eine Sperrminorität soll in "österreichischer Hand" bleiben, wie die Regierung versicherte. Die verbliebenen Bieter - Lufthansa, Air France-KLM und die russische S7 - haben bereits mit der Unternehmensprüfung begonnen.
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