Ekel-Trick

Klitschko wickelte nasse Windeln um seine Fäuste

Sport
15.10.2008 14:31
Boxer Witali Klitschko, der nach 1.400 kampflosen Tagen am Samstag den WBC-Schwergewichtstitel gegen Samuel Peter eroberte, ist nicht nur im Ring mit allen Wassern gewaschen, sondern hat auch für die Augenblicke danach einige Tricks parat: Nach dem Kampf gegen den Nigerianer wickelte der 37-Jährige etwa die nassen Windeln seines Sohnes um seine Fäuste, damit diese nicht anschwellen...

"Es half mir, mich zu erholen. Urin von Babys ist optimal, weil er keine Giftstoffe enthält und auch nicht stinkt", so der siegreiche Ukrainer. "Die Windeln meines dreijährigen Sohnes Max sind dafür bestens geeignet, weil die Flüssigkeit nicht abgegeben wird und so Schwellungen unterdrückt werden."

Die Idee zu dieser etwas eigenartigen Methode hat das Box-Schwergewicht übrigens von seiner Großmutter. Klitschko hat die Anwendung auch seinem Gegner empfohlen. Bei dem lagen die Schwellungen nach dem Fight aber eher im Gesicht...

Klitschko hielt Peter am Samstag in Berlin vor mehr als 12.000 Zuschauern dank seiner Reichweitenvorteile auf Distanz und dominierte mit seiner linken Führhand. Der 2,02 Meter große Kiewer landete mehr und klarere Treffer als der Titelverteidiger. Der 27-jährige Peter konnte nur selten aus der Nahdistanz Akzente setzen und wackelte in der achten Runde bedenklich. Zur neunten kehrte er nicht mehr zurück. Peter musste in seinem 32. Fight die zweite Niederlage hinnehmen.

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(Bild: KMM)



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