Auf dem Video, das einer der Ärzte vor ein paar Tagen ins Netz gestellt haben soll, sieht man Chirurgen, die hinter einer Art Plane am Gehirn des Banjo-Meisters operieren. Ein Arzt bittet Adcock immer wieder, etwas zu spielen. Die Mediziner können so kontrollieren, dass beim Patienten alles in Ordnung ist und sie die richtige Stelle operieren.
Bei der Tiefen Hirnstimulation, die unter anderem bei Parkinson angewandt wird, werden dem Patienten Elektronen ins Gehirn implantiert. Diese „Hirnschrittmacher“ bewirken, dass die Symptome buchstäblich im Gehirn „ausgeschaltet“ werden.
Der 70-Jährige hat die Operation gut überstanden, die Motorik seiner Hände hat sich eindeutig verbessert. Auf seiner Website (Link siehe Infobox) schreibt seine Frau Martha, dass es ihm immer besser gehe und dass er schon wieder spielen kann. „Wir beide sind wie neu, wenn ich das so sagen darf!“, so die Nachricht. Außerdem bedankt sie sich für die vielen Gebete ihrer Freunde und Fans.
Aufgrund der zitternden Hände des Musikers hatten die beiden befürchtet, dass er mit der Musik aufhören müsste. Jetzt soll er aber bereits wieder Konzerte planen.
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