In Sachen Koalitionserhandlungen mit der Volkspartei erklärte der SPÖ-Obmann, dass der EU-Kurs kein Stolperstein sein werde. Schließlich verlange er nicht, dass man in das Regierungsprogramm hinein schreibe, die ÖVP dürfe nicht dagegen (gegen eine Volksabstimmung über einen etwaigen neuen EU-Vertrag, Anm.) sein, sagte er.
Nach dem von der ÖVP geforderten "klaren Bekenntnis" zur Europäischen Union gefragt, verwies Faymann darauf, dass seine Partei "massiv für den Beitritt" geworben habe. Einmal mehr plädierte er aber für eine differenzierte Haltung in Sachen EU-Politik.
Für das Meeting hatten Faymann und Glawischnig nur bis 16:30 Zeit. Dann begannen die sogenannten "Österreich-Gespräche", zu denen Faymann alle Parteiführer an einen Tisch gebeten hat.
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