"Son Of Rambow"

Kleiner Brite will der “Sohn von Rambow” sein

Kino
03.10.2008 16:38
England in den frühen 80ern: Der aufgeweckte kleine Will (Neil Dudgeon) ist Kind einer rigiden Puritanerfamilie, wo Popmusik und Filme als Teufelszeug verpönt sind. Seinem Faible für verbotene Comics frönt der vife Knirps nur klammheimlich. Bis ihm ein "Kino-Erweckungserlebnis" der besonderen Art zuteil wird, zieht doch einer seiner Schulfreunde Videokopien aktueller Streifen, die er dann auf dem Schwarzmarkt verklopft. Als Will ausgerechnet "First Blood", den ersten Teil der brutalen Rambo-Serie, in die noch kindlichen Finger bekommt, gibt es für den begierigen Neo-Cineasten kein Halten mehr: Schlachten und Kämpfe wollen im Kleinen selbst inszeniert sein!

Eine augenzwinkernd-freche Parodie auf martialische Gelüste im Bubenalter, die ausgelebt werden wollen - mit einem entzückenden Hauptdarsteller, dem man seine "Kriegspfade" in findiger Eigenregie nicht verübeln kann. Sylvester Stallone soll übrigens Garth Jennings "Rambow"-Persiflage einige Sympathien entgegengebracht haben.

Von Christina Krisch, Kronen Zeitung

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