Gegen Superstars

Interview mit NHL-Ösi Brandner

Sport
18.10.2003 15:02
Die erste Konfrontation von Österreichs NHL-Legionär Christoph Brandner mit den absoluten Topstars der Eliteliga endete für den Steirer und Minnesota Wild mit der zweiten Heimniederlage in Serie – 2:5 (0:1, 1:3, 1:1) gegen die Colorado Avalanche. Brandners Statistik: 15:04 Minuten gespielt, davon 2:27 im Powerplay, zwei Schüsse auf den Schweizer Colorado-Keeper Aebischer, beim fünften Colorado-Tor am Eis.
Neue rote Dressen sollten bei IhrerPremiere Minnesota Wild wilder machen. Ist wohl nicht gelungen?
Colorado war unbedingt auf Revanche fürdas Scheitern an Minnesota im letzten Play-off aus, spielte sehrkonsequent, ließ uns kaum Luft zum Atmen. Als uns im zweitenDrittel das 1:1 gelang, kassierten wir wenige Sekunden späterdas 1:2, das war der Knacks.
 
Ihre Bilanz an erzielten und kassiertenToren hieß minus eins. Mit der Leistung zufrieden?
Trainer Lemaire bot unsere Linie gegen die ColoradoSuperstars Selänne, Sakic und Kariya auf. Ich war diesmalrechter Flügel, um Kariya zu neutralisieren. Der kam wederzu einem Tor noch zu einem Assist.
 
Also Aufgabe erfüllt?
Wir haben verloren. Bei 2:5 gibt es keinen Trost.Auch nicht, dass der Treffer, den unser Block kassierte, erstder Letzte war!
 
Minnesota ist damit weiterhin Schlusslichtin seiner Division. Schon nervös?
Sicher nicht. Nach vier Spielen sagt das nichts.
 
Bis Dienstag gibt es zwei weitere Heimspiele,eine Auswärtspartie. So viel Stress hatten Sie noch nie.
Ja, aber den wollte ich. Mich fasziniert das,mir taugt's voll. Es ist schwer, sich an diesen Rhythmus zu gewöhnen,aber es wird zwischen den Spielen sehr dosiert trainiert!
 
Das Interview führte Peter Linden
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(Bild: KMM)



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