Die SPÖ verlor ihre Alleinmacht in Bruck (minus 10,52 Prozent auf 43,47 Prozent), in Leoben (minus 10,42, jetzt 44,01) und in Mürzzuschlag (minus 8,82, jetzt 44,16).
Die ÖVP marschierte viermal auf bayrischen CSU-Spuren: In Feldbach minus 14,90 Prozent (jetzt 37,97), Fürstenfeld (minus 15,40, jetzt 37,24), Hartberg (minus 13,81, jetzt 38,88), Radkersburg (minus 13,04, jetzt 42,71).
Vor der Wahl führte die ÖVP neun Bezirke an, die SPÖ acht, jetzt steht es dank Führungswechsel in Graz und Deutschlandsberg 10:7 für die SPÖ!
Gar auf Rang 3 abgerutscht ist die SPÖ in Fürstenfeld (18,51 Prozent), die ÖVP in Bruck (16,08), in Leoben (14,90) und Mürzzuschlag (17,77). Jeweils Zweiter: die FPÖ.
Rang drei konnten sich die Grünen in Graz sichern, das BZÖ in Deutschlandsberg und Murau.
Die Kleinen?
Die KPÖ stürzt ins Bodenlose (2,21 Prozent in Graz und Leoben als Highlight), das LIF holte in Graz 3,39 Prozent, FRITZ in Weiz 2,02. Und die Listen RETTÖ und DC kamen nie auf die Ein-Prozent-Marke.
von Michael Jakl, "Steirerkrone"
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