"Ich hatte einfach zu viel Vertrauen in den Verkäufer, durch den E-Mail-Verkehr baute ich das auf, überwies ihm schließlich die 800 Euro im Vorhinein", fühlt sich Matthias M. ausgenommen. Denn die Kamera, die er auf der Internetseite entdeckt hatte, kam natürlich nie. Auf E-Mails antwortete der Verkäufer nicht mehr. "Nächstes Mal weiß ich es besser. So einen Handel gehe ich nicht mehr ein", zieht der Betrogene die Lehre aus der Geschichte.
Kein Einzelfall
Der oberösterreichische Konsumentenschutz behandelt drei solcher Fälle pro Woche, private Käufe im Internet sind ein Risiko, weil Internetfirmen nur die Plattform bieten, nicht haften. "Auch positive Beurteilungen bisheriger Kunden sollen nicht täuschen", so Gernot Fieber vom Konsumentenschutz: "Betrüger verkaufen etwas Billiges, um an Pluspunkte zu kommen."
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