"Es wird zumindest dieselbe Leistung wie am Freitag notwendig sein, um Rapid zu fordern", betonte Gludovatz am Montag, an dem u.a. eine Videoanalyse des Rapid-Spiels auf dem Trainingsplan stand. "Wir haben gesehen, dass wir viel zu viele Spielaufbaufehler gemacht haben. Nur wenn wir weniger Fehler machen und dieselbe Laufleistung wie am Freitag bringen, haben wir eine Chance", glaubt Gludovatz.
Die Rieder sind in dieser Saison zu Hause noch ungeschlagen (3 Siege/1 Remis), der letzte volle Erfolg über die Rapidler liegt aber schon mehr als zwei Jahre zurück: Am 29. Juli 2006 feierten die Oberösterreicher dank eines Tors von Herwig Drechsel einen 1:0-(0:0)-Heimsieg über den Rekordmeister, der in der Fremde zuletzt drei Siege en suite gefeiert hat. Dem 1:0 in Mattersburg folgten der eindrucksvolle 7:2-Triumph in Altach und der klare 5:2-Sieg beim LASK.
Der Ried-Coach erwartet deshalb, dass die Wiener erneut versuchen werden, das Spiel zu machen. "Rapid wird sich sicher nicht hinten hineinstellen, denn Rapid will überall gewinnen und ist im Spiel immer nach vorne orientiert. Und jetzt nach dem Remis im Heimspiel gegen uns sind sie erst recht heiß", erwartet der 62-jährige Burgenländer ein schweres Match. Nachdem das Hanappi-Stadion mit 17.500 restlos gefüllt war, hofft auch Ried auf ein volles Fill-Metallbau-Stadion. "Es gibt aber noch genügend Restkarten", ließ Gludovatz wissen.
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