"Die Ausbildung von Basiskompetenzen leistet einen guten Beitrag für ein flexibles Berufsleben, zumal nicht mehr gezielt auf einen Beruf ausgebildet werden kann", schilderte er gegenüber ORF-Radio Tirol.
Es sei erwiesen, dass Latein viele Stärken und Qualitäten im engeren sprachlichen, literaturwissenschaftlichen und kulturkundlichen Bereich schule. Über Latein lerne man neben der Sprache auch die Grammatik verstehen, zudem sei es Basis vieler Fremdwörter und fremdsprachlicher Vokabeln, teilte der Rektor mit.
"Bisher haben sich Hauptschulen aus Langkampfen (Bezirk Kufstein), Maurach (Bezirk Schwaz), Hall in Tirol (Bezirk Innsbruck-Land) und die Innsbrucker Hauptschule Kettenbrücke für den Versuch gemeldet", sagte Töchterle. In Zusammenarbeit mit dem Landesschulrat und der Landesregierung habe er sich mit dem Experiment einen "schon länger gehegten Traum erfüllt". Er wünsche sich, dass dieser Versuch eine "Erfolgsgeschichte" an den Hauptschulen werde.
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