Blutige Eintreibung

14 Jahre Haft für Messerattacke auf Exekutor

Oberösterreich
17.09.2008 14:56
Strenge Strafe für schwere Körperverletzung: Gleich für 14 Jahre geht jener Mann hinter Gitter, der im Dezember letzten Jahres einen Exekutor mit 17 Stichen niedergestreckt hatte - wegen ein paar Euro, die dieser hätte eintreiben sollen.

Insgesamt ging es um 244 Euro Gebühren für die Wasserversorgung, und der 40-Jährige hatte gleich an der Tür klar gestellt, dass er nicht bezahlen würde. Dann steckte er eine Hand in eine Tasche, wie um ein Handy herauszuholen. Doch statt dessen zog der Mann ein Messer und stach insgesamt 17 Mal auf den Beamten ein. Dieser konnte sich gerade noch auf die Straße retten, wo er von einer Frau aus einem nahe gelegenen Haus gefunden wurde.

Der Beamte ist auch heute noch im Krankenstand.

Die Geschworenen am Landesgericht Linz befanden den Arbeitslosen des Mordversuchs schuldig. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, der Beschuldigte wird aufgrund einer entsprechenden Diagnose in eine Anstalt für abnorme Rechtsbrecher eingewiesen.

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